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Über 4.000 Zahnarztpraxen haben sich in Deutschland bereits von der einmaligen Prozessqualität und der Spendeneffizienz überzeugt und sich unserem „Spendenethos Zahngold & Altgold“ angeschlossen.

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Interview mit Dr. med. dent. Frank Schmid (Essen)

Dr. med. dent. Frank Schmid (Essen)
Interview mit Dr. med. dent. Frank Schmid: Zahngoldspende mit SOS-Kinderdorf

zahngold-spenden.de: Herr Dr. Schmid, warum haben Sie und Ihr Team sich entschieden, in Ihrer Praxis eine Zahngold-Sammeldose von terre des hommes aufzustellen?

Dr. Frank Schmid: Wir haben natürlich im Vorfeld recherchiert und versucht, auch hinter die Kulissen zu schauen, um einen möglichst hohen Spendenertrag zu gewährleisten. Und wir haben herausgefunden, Sammeldose ist nicht gleich Sammeldose, wenn man am Ende auf die Spendenerlöse schaut.

zahngold-spenden.de: Wo liegen denn da die Unterschiede?

Dr. Frank Schmid: Es fängt natürlich bei der gemeinnützigen Organisation an. Da gibt es sehr bekannte und weniger bekannte. Das wiederum ist wesentlich für das Spendenverhalten der Patienten.

zahngold-spenden.de: Das leuchtet ein, die Spendenbereitschaft ist natürlich umso größer, umso bekannter die Organisation ist.

Dr. Frank Schmid: In der Tat ist das mit ein entscheidender Faktor, wesentlich sind aber auch folgende Punkte. Wie ist die Kostenstruktur aufgebaut, gibt es versteckte Spendenfresser. Wie transparent ist der Spendenfluss nachvollziehbar.

zahngold-spenden.de: Spendenfresser? Was genau meinen Sie damit.

Dr. Frank Schmid:  Kosten, die den Spendenertrag erheblich mindern. Wie zum Beispiel Scheidekosten. Es gibt Scheideanstalten, bei denen keine Scheidekosten anfallen, da diese mit einer Spendenbescheinigung wieder erstattet werden. Somit erhöht sich der Spendenertrag um diese Summe. Das ist bei terre des hommes der Fall. Die Scheideanstalt Kulzer erstattet nach Erhalt der Spendenbescheinigung den vollen Betrag.

zahngold-spenden.de: Über diesen Punkt denken bestimmt nicht viele nach.

Dr. Frank Schmid: Ja, das ist leider so und ein weiterer erheblicher Spendenfresser, der als solches nie erkannt wird, ist ein Außendienst.

zahngold-spenden.de: Das ist ja interessant, Außendienstmitarbeiter klingt aber doch kundenfreundlich.

Dr. Frank Schmid: Das ist es ja auch und vermittelt ein starkes Gefühl der Sicherheit. Aber ein Außendienst ist sehr teuer und das wiederum muss ja von dem Spendenerlösen abgezogen werden.

zahngold-spenden.de: Wie kann man das denn umgehen?

Dr. Frank Schmid: Da ist terre des hommes sehr überlegt und kostensparend heran gegangen. terre des hommes arbeitet mit Dienstleistern, wie DHL oder INTEX zusammen. Diese werden nur dann beauftragt, wenn eine Aufstellung oder ein Austausch ansteht. So entsteht nur eine kleine einmalige Gebühr.

zahngold-spenden.de: Das klingt überzeugend.

Dr. Frank Schmid: Ja, wir sind auch froh, dass wir uns im Vorfeld die Zeit genommen haben, um genau auf diese Punkte zu stoßen. Und wir sind glücklich, uns für terre des hommes entschieden zu haben. Unsere Spendenerlöse bestätigen das immer wieder.

zahngold-spenden.de: Wie wird es denn gewährleistet, dass das Zahngold in der Spendendose auch wirklich bei der Scheideanstalt ankommt?

Dr. Frank Schmid: Das ist ein guter Punkt, den wir auch früher bei anderen Organisationen nicht berücksichtigt haben. Oftmals war es so, dass ein Außendiensmitarbeiter die Dose abgeholt hat und uns dann selten ein Ergebnis mitgeteilt wurde. Erst durch terre des hommes sind wir hier auf eine sehr wichtige Form der Transparenz gestoßen. Beim Austausch wird die Dose hier in unserer Praxis protokoliert. Sprich, wir wiegen die Dose, tragen das Gewicht in ein Formular ein und behalten für uns eine Kopie.

zahngold-spenden.de:  Wenn man nicht weiß, wie viel Zahngold in der Dose ist, besteht demzufolge immer die berechtigte Befürchtung, dass auch alles da ankommt, wo es hin soll und ob alles in den Scheideprozess fließt.

Dr. Frank Schmid: Genau, wesentlich ist noch, dass die Zahngoldsammeldose im versiegelten Zustand gegengewogen und fotografiert wird. Dann wird der Inhalt der Dose vor der Schmelzung in der Scheideanstalt noch einmal gewogen, fotografiert und dokumentiert. Somit kann man das Gewicht, wenn die Dose die Praxis verlässt, mit dem Gewicht in der Scheideanstalt vergleichen.

zahngold-spenden.de: Gibt Ihnen diese Transparenz das Gefühl, es ist an alles gedacht worden, meine Spende kommt an?

Dr. Frank Schmid: Absolut! Und das war der Grund warum wir uns für terre des hommes entschieden haben.

zahngold-spenden.de: Dann sind Sie und Ihre Patienten ja in den besten Händen. Wir wünschen Ihnen noch viel Zahngold in der Dose für die Kinder von terre des hommes!

 http://www.zahnarzt-dr-schmid.de/

www.zahnarzt-dr-schmid.de, Oktober 2017